EPAplus nutzt Methodenvielfalt, um präzise Potenzialdiagnostik möglich zu machen. Jeder Baustein wurde nach wissenschaftlichen Standards entwickelte, sodass die Gütekriterien der Objektivität, Reliabilität und Validität in dem von der Wissenschaft geforderten Maß (bspw. Lienert & Raatz, 1998) erfüllt sind. Wenden Sie sich gerne direkt an uns, wenn Sie hinter die Kulissen unserer Diagnostik schauen und mehr über die einzelnen Komponenten und deren Evaluationsergebnisse erfahren wollen.
Das Selbstbild einer Person gibt den Blick frei auf das
individuelle Selbstverständnis. Um das Selbstbild zu erheben, verwenden wir Fragebögen zur Selbstauskunft.
Die Vielzahl an evaluierten Fragebögen, reicht von der Leistungsbereitschaft, über die BIG 5, bis hin zur Selbstsicherheit, Kommunikationsfähigkeit und weiteren aufgabenspezifischen Fragebögen. Alle Tests wurden wissenschaftlich evaluiert, auf Validität geprüft und Erreichen das durch die Forschung geforderte Mindestmaß an Reliabilität von r = .70 .
Zur Erhebung verschiedener Facetten der kognitiven
Fähigkeiten haben sich in der Forschungstradition
zeitgebundene Tests zu
spezifischen Fähigkeiten bewährt. Diese weisen kontext-abhängig eine unterschiedliche Relevanz auf.
Mit EPAplus können wir uns
unterschiedlichste Fähigkeitsbereiche anschauen, wie bspw. die Problemlösefähigkeit, die emotionale Intelligenz oder spezifische vertriebliche und kaufmännische Kompetenzen.
Die verfügbaren Tests sind validiert und erzielen eine Reliabilität von mindestens r = .70 .
Die Messung der unbewussten Ebenen
- Persönlichkeitsmerkmale und impliziten Motive -
wird durch durch den in
Kooperation mit Hochschulen entwickelten Impliziten
Persönlichkeitstest (IPT) ermöglicht. Modelle des
Maschinenlernens, welche an umfangreichen Datensätzen trainiert wurden, ermöglichen eine objektive und direkte Auswertung.
Evaluationsstudien zeigen eine Interrater-Reliabilität von r = .71 bis r = .85 (Objektivität), eine Stabilität der Ergebnisse über ein Jahr (Retest-Reliabilität) sowie ein Aufklären von 20-50% der Gesamtvarianz von berufsrelevanten Kriterien (Validität).
Prof. Dr. David Scheffer
Der Anspruch, eine wissenschaftlich fundierte Potenzialdiagnostik anzubieten, ist herausfordernd. Wir nehmen uns dieser Aufgabe gerne an, um mehr Zufriedenheit im Lebens- und Berufsalltag möglich zu machen. Dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht zu werden gelingt uns durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen und einer kontinuierlichen Weiterarbeit an Validierungsstudien und praktischen Case Studies. Das unten stehende Paper von Prof. Dr. Dirk Johannßen, heute tätig an der FH Westküste, zeigt ein Forschungsthema aus der Anwendung des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz.
Seit 2016 lassen wir uns uns auf diesem Weg von der Nordakademie Elmshorn, Hochschule der Wirtschaft, begleiten. Durch die enge Zusammenarbeit wurde aus der klassischen Betrachtung von Selbsteinschätzung und der Messung kognitiver Fähigkeiten eine
Potenzialdiagnostik über 4 Ebenen der Persönlichkeit möglich. Wegbegleiter waren hier unter anderem Prof. Dr. David Scheffer,
Professor und Studiengangsleiter für Wirtschaftspsychologie und Dr. Zahurul Islam für den Bereich der künstlichen Intelligenz
(Natural language processing in AI).
Classification of German Jungian
Extraversion and Introversion Texts with
Assessment of Changes during the COVID-19 Pandemic
2022 | Dirk Johannßen, Chris Biemann, David Scheffer
Mitarbeiterbindung durch KI: Die Bedeutung impliziter Motive und individueller Karriereprogramme bei der Bindung von High-Performern
2019 | Kerim Çekel, David Scheffer
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